Die
TEXTBOX
ist eine Erfindung des Dichters Bas Böttcher —
eine
Bühne der besonderen Art: kompakt, geheimnisvoll, originell und
multimedial. Sie macht Shows und Performances auf kleinstem Raum und
lauter Geräuschkulisse möglich. Per Kopfhörer erlebt
man Slam Poeten, Beatbox, und Live-Literatur hautnah.
Die TEXTBOX
war im Centre Pompidou Paris, in der Neuen Nationalgalerie
Berlin und auf der Buchmesse Peking zu Gast.
— Eine schalldichte Kabine, in der Slam
Poeten, Musiker, Comediants und Performance Künstler ihre Stücke
live
am Mikrophon vortragen. Monitore im Hintergrund
zeigen Videos oder Übersetzungen dazu.
Ziel der TEXTBOX ist es,
inmitten der wilden Atmosphäre einer Museumsnacht oder Messe
eine
besondere Zuhör-Situation zu bieten. Per
Kopfhörer kann das Publikum den Wortspielen und Sprachkaskaden
in Studioqualität lauschen. —
Man erlebt die Künstler auf kurzer Distanz. Nur durch das Plexiglas
getrennt - entsteht eine Direktheit und Intensität, die man bei
Lesungen und Bühnenshows selten erlebt.
Die
Liste der TEXTBOX-Gäste reicht von der Bachmann-Preisträgerin
Nora-Eugenie Gomringer bis zu den Poetry-Slam-Stars Lars
Ruppel, Marc-Uwe Kling, Lisa Eckhart und Dalibor
Markovic. Auch der Schauspieler und Synchronsprecher Christian
Brückner begeisterte schon das TEXTBOX-Publikum. Selbst im
Zweierpack konnten Künstler schon die TEXTBOX rocken. So beeindruckte
der Freestyle-Dichter Toba Borke zusammen mit der Human-Beatbox
Pheel die Zuhörerschaft rund um die TEXTBOX.
Den besonderen Effekt der TEXTBOX kann man übrigens nicht beschreiben.
—
Man muss den Moment selber einmal erleben, wenn der Kopfhörer plötzlich
die Außenwelt abschirmt. Jenseits vom Lärm kommt man erst
zur Ruhe und dann in den Genuss von wunderbarer Wortkunst. Ohne Ablenkung
und Geräuschkulisse werden die Sinne geschärft und Slam Poetry,
Musik und Performance auf ganz neue Weise erlebt und verstanden.
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